Am 10. Juni 2025 um 0015 Uhr wurden die Feuerwehren Kirchberg am Wagram, Altenwörth und Grafenwörth zu einem Fahrzeugbrand auf der S5 alarmiert. Ein Klein-LKW mit polnischem Kennzeichen, der Maschinenersatzteile geladen hatte, geriet aus bisher unbekannter Ursache in Brand.
Der Lenker bemerkte das Feuer rechtzeitig und konnte einen Teil der Ladung von der Ladefläche retten. Anschließend versuchte er, den Brand selbst mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen – jedoch ohne Erfolg. Daraufhin verständigte er die Einsatzkräfte.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Klein-LKW bereits in Vollbrand. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Dennoch wurde das Fahrzeug durch das Feuer völlig zerstört.
Die ASFINAG übernahm den Abtransport der gesicherten Ladung. Nach Abschluss der polizeilichen Brandermittlung konnte das ausgebrannte Fahrzeug von der Feuerwehr geborgen und an einem sicheren Ort abgestellt werden. Die restlichen Fahrzeugteile sowie das Brandgut wurden in Zusammenarbeit mit der ASFINAG entfernt und ordnungsgemäß entsorgt.
Während der Löscharbeiten sowie der anschließenden Bergearbeiten musste die S5 in beiden Richtungen vollständig gesperrt werden. Im Zuge der Verladearbeiten entfachte sich ein Glutnest im Unfallfahrzeug, das jedoch rasch von den Einsatzkräften gelöscht werden konnte.
Dank des professionellen Einsatzes der Feuerwehren konnte der Vorfall rasch und ohne weitere Zwischenfälle abgearbeitet werden.
Im Einsatz waren:
- FF Kichberg/ Wagram
- FF Altenwörth-Gigging
- FF Grafenwörth
- Abschnittsfeuerwehrkommandant
- Autobahn-Polizei Krems
- ASFINAG
- Rotes Kreuz Kirchberg/ Wagram
- Brandermittler der Polizei
