Drei Gruppen der Feuerwehr Reidling und eine Gruppe der Feuerwehr Sitzenberg absolvierten die Ausbildungsprüfung Atemschutz. Unter den prüfenden Augen des Bewerterteams des Bezirksfeuerwehrkommandos Tulln unter der Leitung von Hauptbrandinspektor Norbert Quixtner meisterten die Feuerwehrleute die Anforderungen erfolgreich.
Im Anschluss an die Prüfung erfolgte die Übergabe der Abzeichen als sichtbares Zeichen des Erfolgs. Unterabschnittskommandant Hauptbrandinspektor Karl Hintermayer gratulierte den Feuerwehrkameraden herzlich und dankte für die gezeigten Leistungen.
Die Ausbildungsprüfung Atemschutz
Die Ausbildungsprüfung Atemschutz (APAS) stellt ein zentrales Instrument zur Sicherstellung der Ausbildungsqualität im Feuerwehrwesen dar. Sie unterstützt nicht nur die Ausbildung der Feuerwehrmitglieder, sondern ermöglicht den Feuerwehren auch eine objektive Überprüfung des Ausbildungserfolges nach Abschluss der (erweiterten) Grundausbildung.
Die Prüfung ist praxisnah gestaltet und umfasst vier Stationen: das Ausrüsten im Fahrzeug, die Personensuche in einem verrauchten Raum, einen Löschangriff über eine Hindernisstrecke sowie die Versorgung der Geräte nach dem Einsatz. Dabei stehen Teamarbeit, Kommunikationsfähigkeit und fachgerechtes Arbeiten im Fokus.
Die APAS wird in drei Leistungsstufen – Bronze, Silber und Gold – angeboten, wodurch eine kontinuierliche Weiterbildung und Steigerung der Einsatzroutine gewährleistet wird. Die Ausbildungsprüfung trägt somit maßgeblich zur Erhöhung der Sicherheit und Effizienz im Atemschutzeinsatz bei.


